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11 Mai 2016
Warum ist das Eco-BAROMETER so beliebt?
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Vor fünf Jahren haben wir den ersten Eco-BAROMETER im schwedischen Varberg installiert.

Seither arbeitet Eco Counter mit Städten in aller Welt zusammen, um das Publikum auf Echtzeit-Anzeigen über das Radfahreraufkommen zu informieren. Als Würdigung der weltweiten Radfahrer-Community ist unser Produkt heute in mehr als 20 Ländern auf 4 Kontinenten präsent und erfreut sich mit 13 installierten Systemen in 11 Städten, darunter Hamburg, Nürnberg und Düsseldorf, gerade in Deutschland großer Beliebtheit.

Und warum ist das Eco-BAROMETER so beliebt?

Echtzeit-Radfahreranzeigen informieren über die Anzahl Radfahrer, die auf einem Radweg erfasst werden. Sie finden im städtischen Raum zunehmend Anwendung, und wir freuen uns, heute die Fertigstellung unseres 100. Eco-BAROMETERS ankündigen zu dürfen!

Echtzeit-Radfahreranzeigen sind leistungsstarke Tools im Dienst der Information, Aufklärung und Motivation der Öffentlichkeit. Ihre Beliebtheit hat drei Gründe:

Informieren – das Radfahren öffentlichkeitswirksam darstellen

Mit seiner unübersehbaren Höhe sorgt der Eco-BAROMETER dafür, dass das Radfahren wahrgenommen wird. Tag für Tag zählt das System Radfahrer, zeigt Nutzerzahlen für jedermann sichtbar an und informiert transparent und in Echtzeit über das tägliche und das jährliche Radfahreraufkommen.

Jeder Zähler ist auf den individuellen Bedarf der jeweiligen Radfahrer-Community vor Ort zugeschnitten und fungiert dank seiner Integration in den öffentlichen Raum als Spiegel der lokalen Radfahrkultur. Dabei hat die Zahlenanzeige eine Erinnerungsfunktion (wenn niemand auf dem Radweg unterwegs ist) und zugleich eine Aufwertungsfunktion, indem sie vorbeifahrenden Radfahrer Anerkennung zollt.

Auch in den Medien findet das einfache und zugleich elegante System Beachtung und leistet so einen Beitrag zur öffentlichen Debatte über den Sinn und Nutzen des Radfahrens.

Aufklären – den Sinn und Nutzen des Radfahrens vermitteln

Wozu in den Radverkehr investieren? Die Antwort auf diese Frage, die sich so mancher Städteplaner stellt, wird von der öffentlichen Meinung beeinflusst. In der Debatte mit Neinsagern, die sich weigern, das Rad als machbare und zuverlässige Transportalternative anzuerkennen, können Zahlen ein schlagkräftiges Argument sein.

Radfahrerzahlen unmissverständlich anzuzeigen ist eine ehrliche Art, mit Pauschalurteilen – „Radfahren tut doch eh keiner“ – umzugehen, das Publikum zu informieren und Fakten für eine sachliche Debatte zu liefern.

Motivieren – Radfahren als positive Erfahrung erleben

Ein Radfahrer, der an einem Eco-BAROETER vorbeikommt und sieht, wie die Anzeige umspringt, hat ein Aha-Erlebnis. Das Radfahren wird u einer beflügelnden Erfahrung, die dem Radfahrer zu verstehen gibt, dass man (auf) ihn zählt!

Der Zahlenwechsel auf der Anzeige schafft ein Gemeinschaftsgefühl und vermittelt dem einzelnen Radfahrer so die Botschaft, dass er nicht alleine ist.

In der Market Street im Zentrum von San Francisco wurde im Zuge des Umbaus einer Verkehrsader mit Radstreifen in einen eigenständigen Radweg ein Eco-BAROMETER installiert. Dass der Radverkehr bereits ein Jahr später um 25 % zugenommen hatte, ist sicherlich nicht nur auf die bauliche Maßnahme, sondern auch auf die Publikumswahrnehmung zurückzuführen.

Eco-BAROMETER, oft als „Zähler“ bezeichnet, sind die augenscheinliche Verkörperung eines zumeist unsichtbar installierten Erfassungssystems und damit im positiven Wortsinn die sichtbare Spitze des Eisbergs.

>> Zur interaktiven Weltkarte der Echtzeit-Radfahreranzeigen

>> Mehr Informationen zum Produkt

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